Ein Hund bedeutet Verantwortung, dessen sollte sich jeder, der sich einen vierbeinigen Mitbewohner zulegen möchte, bewusst sein. Darunter fällt auch die artgerechte Erziehung des Hundes. Um diese effizient zu gewährleisten, ist die Hundeschule ein guter Anlaufpartner. In diesem Artikel verrate ich dir, warum ich meinen Welpen bei der Hundeschule angemeldet habe und welche Erfahrungen ich sammeln konnte.
Keine Lust, viel zu lesen?
- Hunde brauchen eine Führungs- und Bezugsperson. Diese Rolle fällt dir zu und du musst ihr gerecht werden
- Hunde sind individuelle Lebewesen, für manche sind Gruppenstunden ideal, andere profitieren von Einzeltraining oder einer Online Hundeschule
- Eine gute Hundeschule bietet ein Erstgespräch an, geht ruhig mit den Tieren um und nimmt sich für jeden Zeit, arbeitete mit positiver Bestärkung und hält die einzelnen Gruppen klein.
- Welpengruppen sollten aus maximal 6 Tieren pro Trainer bestehen, Spiel,- Trainings- und Ruhephasen vereinen und auf die Bedürfnisse jedes Tieres eingehen
- Alternativ zur herkömmlichen Hundeschule gibt es online Angebote, mit virtuellen Inhalten, die du einfach zu Hause mit deinem Vierbeiner üben kannst
Muss ich mit meinem Hund in die Hundeschule?
Natürlich ist die Hundeschule keineswegs eine Verpflichtung, es gibt viele gut erzogene Hunde, die eine Hundeschule nie von innen gesehen haben. Gerade wenn du dir einen Welpen zugelegt hast, kannst du allerdings von dem professionellen Training profitieren.
Hunde brauchen und wollen eine Führungs, – und Bezugsperson, in diesem Fall bist das du in deiner Rolle als Halter. Du musst deinem Vierbeiner seine Grenzen aufzeigen und dabei gleichermaßen mit Konsequenz, Geduld und Einfühlungsvermögen vorgehen. Gewalt oder Anschreien des Hundes sind dabei ein klares Tabu. Wie schwer oder leicht sich der Hund erziehen lässt, hängt nicht nur von dir, sondern auch von seinem individuellen Wesen ab. Prinzipiell gilt, dass gerade Welpen gut erziehbar sind, sie sind besonders lernfähig und haben meist noch keine „schlechten“ Verhaltensmuster adaptiert. Anders als bei der Adoption eines ausgewachsenen Hundes kannst du die Erziehung also gänzlich in die eigene Hand nehmen. Auch ausgewachsene Hunde lassen sich erziehen, meistens gestaltet sich der Prozess bei Jungtieren jedoch einfacher, dennoch gilt, in jeder Lebensphase ist das richtige Benehmen und dessen Erlernen von Bedeutung.
Wann sollte ich in die Hundeschule?
Ob du mit einem Vierbeiner einer Hundeschule aufsuchst, liegt in deinem eigenen Ermessen. Natürlich kannst du deinem Hund auch in Eigenarbeit zu Hause erziehen, doch meiner Meinung nach ist eine Hundeschule zunächst ratsam. Dort können dir, wenn du eine gute Hundeschule ausgewählt hast, Profis mit langjähriger Erfahrung Tipps an die Hand geben. Lässt du die Erziehung in den ersten Wochen und Monaten schleifen, kann dir das für die restliche Zeit mit deinem Vierbeiner nachhängen.
Ich bin eine Woche nach der Ankunft meines Welpen zum ersten Mal in die Hundeschule bzw. zur Welpengruppe gegangen. Ziva war zu diesem Zeitpunkt 11 Wochen alt. Das ganze Prozedere ist nicht nur für meinen Hund empfehlenswert, auch ich lerne den richtigen Umgang mit ihr, wie ich ihre Verhaltensmuster deuten kann, Kommandos erteile und mich durchsetze. Gerade wer seinen ersten eigenen Hund hat, wird von diesen Tipps mit Sicherheit profitieren. Wichtig ist hier nur die Art des Trainings. Es sollte positiv und Bedürfnisorientiert gestaltet sein, ohne den Vierbeiner zu Unterdrücken.
Jeder Hund ist vom Wesen her anders, doch auch vermeintlich ruhige Tiere können bei falscher Erziehung ihren eigenen Willen durchsetzen. Was die Vierbeiner in der Hundeschule, zumindest wenn du eine Gruppenstunde besuchst, auch lernen ist der Kontakt zu Artgenossen. Gerade bei Welpen ist die Sozialisierung wichtig. Natürlich gilt auch hier, achte auf das individuelle Benehmen deines Hundes. Die einen sind offen für Kontakte, andere eher zurückhaltend und profitieren mehr von dem ein oder anderen, ausgewählten Kontakt. Ich kenne sowohl Verfechter von Welpengruppen, als auch absolute Gegner. Meiner Meinung nach muss jeder hier individuell entscheiden und darauf achten, was für den Hund am besten ist.
Gruppe oder Einzelstunde?
Dies meisten guten Hundeschulen bieten sowohl Gruppen- als auch Einzelstunden an. Während dein Vierbeiner in der Gruppe Kontakt zu anderen Hunden knüpft und auch das Sozialverhalten trainiert wird, liegt der Fokus im Einzelunterricht völlig auf dir und deinem Hund. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile. Je nach Charakter deines Hundes und dessen Trainingsstand bieten sich unterschiedliche Ansätze an.
Einzelstunde
- Gut bei starken Verhaltensauffälligkeiten
- Behebung konkreter Probleme
- Bietet sich für schüchterne, ängstliche, sowie aggressive Hunde an
- Kein Sozialkontakt
- Kostenintensiver
Gruppenstunde
- Kontakt zu anderen Hunden
- Ideal zum lernen und Festigen der Grundkenntnisse
- Günstiger als Einzelunterricht
- Nur bedingt geeignet bei verhaltensauffälligen Hunden
- Anschluss an die Gruppe kann verloren werden
- Konkrete Probleme lassen sich nicht intensiv bearbeiten
Unter Umständen kann es sinnvoll sein sowohl Gruppen- als auch Einzelstunden zu besuchen oder einen Hundetrainer nachhause kommen zu lassen. So können konkrete Fragen geklärt werden, aber dennoch soziale Kontakte geknüpft werden.
Was macht eine gute Hundeschule aus?
Hundeschule ist nicht gleich Hundeschule. Die Wahl der richtigen Institution oder eines geeigneten Trainers sind ausschlaggebend für den Trainingserfolg. Die Übungen sollten nicht als Pflicht und Zwang empfunden werden, viel mehr stehen Spaß und eine positive Assoziation im Vordergrund. „Hundetrainer“ ist weder ein geschützter Begriff noch Beruf. Heißt, prinzipiell kann sich also jeder so nennen. Umso wichtiger ist es einen seriösen Anbieter zu finden.
1. Erstgespräche
Bevor es mit dem eigentlichen Training, insbesondere einer Gruppenstunde losgeht, sollte die Hundeschule ein Erstgespräch anbieten, indem du dich mit dem Trainer über akute Probleme austauschen und Fragen stellen kannst. Sichere dich hier ab, dass das Trainingskonzept deinen Werten und Vorstellungen entspricht. Dieses sollte keiner starren Struktur folgen, sondern auf Hund und Mensch abgestimmt sein, schließlich ist der Lernprozess nicht bei allen gleich. Respekt, zuverlässiges Verhalten und ein fairer Umgang sollten hier im Vordergrund stehen.
2. Der richtige Umgang
Nach welchem Prinzip und in welchen Umgangston arbeitet die Hundeschule? Das Training findet in einer guten Schule in ruhigen Ton, ohne Schreien, Unterdrückung und an der Leine Gezerre statt. Jede Übung und deren Hintergrund sollte erklärt werden. Während dem Training wird auf jeden Hund individuell eingegangen. Hunde haben eine ausgeprägte Wahrnehmung von Gestik, Mimik und Tonfall, das können wir Menschen uns zunutze machen, müssen den richtigen Umgang aber meist lernen.
3. Positive Bestärkung
Wer sich mit Hundeerziehung beschäftigt, wird früher oder später über die Begrifflichkeit „positive Bestärkung“ stolpern. Dabei geht es in erster Linie darum, positives Verhalten deines Vierbeiners zu belohnen. Das kann ein Leckerli, eine Streicheleinheit oder ein Spiel sein, je nachdem, was zu Situation und Tier passt. So verknüpft der Hund ein Verhaltensmuster positiv und wird sich in Zukunft darum, bemühen, es zu wiederholen. Negatives Benehmen wird dabei nicht bestraft.
4. Zulässige Hilfsmittel
In der Regel wird dir von deinem Hundetrainer mitgeteilt, welche Hilfsmittel beim Training mitzuführen sind. Auf der Liste stehen Punkte wie gut sitzendes Halsband, und Brustgeschirr, Leckerli und Leine. Tierquälerische Hilfsmittel wie Elektro- oder Würgehalsbänder sollten dabei abgelehnt werden und auch beim Erlauben von Flexileinen ist Vorsicht geboten.
5. Gruppengröße
Bei einer guten Hundeschule solltest du die Wahl zwischen Gruppen- und Einzelstunden haben. Nicht jeder Vierbeiner kommt gut mit seinen Artgenossen zurecht oder schafft es in einer Umgebung mit vielen neuen Reizen zu lernen. Entscheidest du dich für eine Gruppe, ist auf deren Größe zu achten. In zu großen Gruppen hält sich der Lerneffekt in Grenzen und es wird zunehmen schwerer auf die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes einzugehen. Maximal 5 bis 6 Tiere sollten von einem Trainer betreut werden. Das gilt vor allem bei Welpengruppen.
Wenn du auf der Suche nach einer geeigneten Hundeschule bist, solltest du diese vorab auf Seriosität überprüfen. Dabei steht die Fachkenntnisse der Trainer und der Umgang mit den Tieren im Vordergrund. Ein guter Hundetrainer kann das Verhalten der Vierbeiner einschätzen und auf sie eingehen, sodass weder Mensch noch Hund gefährdet werden. Die Trainer sollten eine Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen nachweisen können, behalte aber im Hinterkopf, dass dies kein Garant für eine Eignung ist. Auch die Größe der Gruppe ist nicht zu vernachlässigen. Solltest du nach den ersten Stunden oder zu jedem anderen Zeitpunkt Bedenken haben, scheue nicht davor zurück diese zu äußern und die Hundeschule zu wechseln.
Wie sinnvoll sind Welpengruppen?
Welpen befinden sich von der vierten Lebenswoche bis hin zur Pubertät in der Sozialisierungsphase, wo es wichtig ist, dass sie Kontakt zu ihren Artgenossen haben, um Umgang und kommunikative Fähigkeiten zu erlernen. Dein Vierbeiner kann demnach von einer guten Welpengruppe profitieren – die Betonung liegt auf gut!
Gruppengröße
Hundeprofi Martin Rütter zur Folge, sollte die Gruppe eine Größe von maximal 5 bis 6 Welpen pro Trainer nicht überschreiten. Das Spiel mit den anderen sollte eine positive Erfahrung werden, weshalb die Einheiten in einem kontrollierten Umfeld stattfinden muss. Trainer und Halter haben dabei gleichermaßen ein Auge auf die herumtollenden Vierbeiner, um im Zweifelsfall eingreifen zu können. Du solltest dabei als sicherer Hafen für deinen Welpen fungieren, zudem dieser sich zurückziehen kann, wenn er Schutz sucht. In einer ausgewogenen Welpengruppe ist jeder Vierbeiner mal der „Jäger“ und mal der „Gejagte“, mobbendes und aggressives Verhalten ist nicht zu dulden und muss unterbunden werden.
Zwar stehen Sozialisierung, Spiel und der Bindungsaufbau zwischen Hund und Halter meist im Vordergrund, doch auch kleine Trainingseinheiten können integriert werden. Dabei geht es um grundlegende Kommandos wie „Sitz“, „Bleib“ oder der Rückruf. Auch Leinenführigkeit und Apportieren können auf spielerische Art erlernt werden. Positive Assoziationen und Spaß sind dabei wichtig für ein gutes Miteinander. Auch die Gewöhnung an alltägliche Reize kann ihr gefestigt werden, wobei der Züchter im Idealfall schon Vorarbeit geleistet hat.
Aufbau
In der Welpengruppe prasseln viele neue Eindrücke und Reize auf den kleinen Vierbeiner ein. Länger als eine Stunde sollte sie daher nicht dauern. Spiel-, Trainings – und auch Ruhephasen sind dabei gleichmäßig integriert. In einer guten Gruppe sollte genug Zeit geboten werden, in der du als Halter akute Fragen stellen kannst.
Was die Zusammensetzung einer Welpengruppe angeht, so sollte sie tendenziell eher vielschichtig sein. Lernt der Welpe frühzeitig neue Rassen kennen, wird er sich an rassenspezifische Eigenheiten gewöhnen und später ruhig auf diese reagieren. Gerade wenn es um Hunde mit nennenswerten Größenunterschieden geht, ist jedoch darauf zu achten, dass keines der Tiere körperlich oder psychisch zu Schaden kommt. Auch Alter und Entwicklungsstand der Welpen müssen berücksichtigt werden.
Entschiedest du dich für den Besuch einer Welpengruppe, muss diese unbedingt seriös sein und auf die Bedürfnisse jedes Tieres eingehen, andernfalls können negative Erlebnisse die Bindung zwischen dir und deinem Welpen beeinflussen und den kleinen Vierbeiner traumatisieren. Nicht für jeden sind derartige Gruppen das richtige, vielleicht hast du einen anderen Welpen-Halter in deinem Umfeld und dein Hund profitiert eher von diesem einen, ausgewählten Kontakt.
Online-Hundeschulen
Auch Hundetraining wird mittlerweile Online angeboten. Dabei bekommst du Trainingsinhalte einfach virtuell geliefert und kannst ohne an einen Ort gebunden zu sein, davon profitieren. Je nach Bedürfnissen und bisherigem Trainingsstandes deines Vierbeiners. kannst du meist Kurse buchen und bekommst dabei strukturierte Lernmodule zugesendet, wobei dir schriftliche Pläne und Anleitungen sowie Video-Tutorials bei der Erziehung deines Hundes helfen. So kannst du in deinem eigenen Tempo lernen. Je nach Anbieter kannst du auch direkt mit einem Trainer kommunizieren und dir deine Fragen beantworten lassen. Online-Hundeschule sind meist weniger kostenintensiv und eignen sich gut für ängstliche oder reaktive Hunde, denen die Gewöhnung an eine neue Umgebung und fremde Menschen schwer fällt. Es mangelt allerdings an sozialer Interaktion mit Artgenossen und auch Feedback und Korrektur während des Trainings sind so nicht direkt gegeben.
Entscheidest du dich für eine Online-Hundeschule ist unbedingt auf die Trainingsmethode und die Seriosität zu achten. Die Trainer müssen qualifiziert sein und sinnvolle Trainingsinhalte bereitstellen. Im Idealfall wird dir neben schriftlichen Erläuterungen Videomaterial zur Verfügung gestellt. Schritt-für-Schritt Anleitungen haben sich als besonders sinnvoll erwiesen. Informiere dich also gut, bevor du dich für ein Angebot entscheidest.
Meine Erfahrung in der Welpengruppe
Ich habe mich mit meinem Golden Retriever Welpen Ziva für den Besuch der Welpengruppe entschieden. Bei der Auswahl des Anbieters habe ich sowohl auf die Empfehlung anderer Hundehalter gehört, als auch das Angebot verschiedener Hundeschulen in meiner Umgebung abgeglichen. Bevor es mit der Welpenstunde los ging, waren wir, mit Hund, zu einem Erstgespräch eingeladen. Dort wurde Zivas Stand besprochen und darüber aufgeklärt wie die Welpenstunde abläuft, auch erste Übungen wie das etablieren eines Markerwortes waren Teil des Programms. Zudem hatten wir Zeit Fragen zu stellen. Wir haben uns für die Gruppenstunde entschieden, wobei die Hundeschule auch Einzelunterricht anbietet. Für 8 Trainingsstunden je 60 Minuten, die innerhalb von 3 Monaten aufzubrauchen sind, haben wir 190 € gezahlt, was ein solider Preis ist, sich langfristig gesehen aber lohnen wird.
Die erste Gruppenstunde
Am Tag darauf ging es direkt los mit der Welpengruppe. Neben uns waren vier andere Hunde und ihre Halter anwesend, wobei zwei Trainer die Betreuung übernommen hatten. Nach einer Fragerunde, während der die Welpen sich mit Kauknochen beschäftigten, wurden zwei kleine Trainingseinheiten integriert, woraufhin das kontrollierte Spielen mit anderen folgte. Dabei wurden die Hunde von den Trainern abhängig von ihrem Verhalten in zwei Gruppen unterteilt.
Da es das erste Mal war, dass Ziva direkten Kontakt zu gleichaltrigen Artgenossen hatte, war sie mit vielen neuen Reizen konfrontiert. Zunächst war sie damit dezent überfordert, insbesondere da sie sich mit dem Hund zu unserer rechten nicht verstanden hat. Im Laufe der Stunde wurde sie aber ruhiger und hat bei den Übungen gut mitgemacht. Diese umfassen Grundlegende Kommandos wie ein Markerwort, dass im Prinzip als „Clicker“ fungiert und „Aus“. Nach der Stunde wurde uns ein Handout mit den Übungen mitgegeben, wodurch diese Zuhause noch besser vertieft werden können.
Auch wenn mir die erste Stunde gut gefallen hatte, musste ich leider mit der Zeit feststellen, dass diese Art des Hundetrainings nichts für meinen Hund ist. Ziva ist ein reaktives Tier und war noch Tage nach der Hundeschule merklich überdreht und gestresst, etwas das nicht zu unterschätzen ist. Aus diesem Grund habe ich mich für eine Online Hundeschule entschieden, wo wir in einem für Ziva passenden Tempo in gewohnter Umgebung üben können, wovin sie definitiv mehr profitiert, als von einer Gruppenstunde in der sie dauerhaft mit neuen Eindrücken und anderen Vierbeinern konfrontiert wird.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Was lernt mein Hund in der Hundeschule?
Die Hundeschule dient in erster Linie dazu, dem Vierbeiner gängige Grundkommandos wie „Sitz„, „Aus“, „Hier“ oder „Bleib“ beizubringen. Außerdem wird der soziale Kontakt zu Artgenossen gefördert, was besonders bei Welpen nicht zu vernachlässigen ist. Auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund wird in einer guten Hundeschule gefestigt.
Wann muss der Hund zur Hundeschule?
Mit dem Besuch einer Hundeschule solltest du nicht zu lange warten. Gerade Welpen sind besonders lernfähig und haben Fehlverhalten meist noch nicht verinnerlicht. Dieses nachträglich zu korrigieren ist viel aufwendiger als präventiv dagegen vorzugehen. Warte also nicht, bis es einen konkreten Grund gibt. Etwa eine Woche, nachdem du deinen Vierbeiner bei dir aufgenommen hast, kannst du mit dem Training starten. Doch nicht nur bei Welpen ist die Hundeschule sinnvoll, auch ausgewachsene Hunde profitieren von dem Training, wobei Verhaltensweisen mit professionellem Training verändert werden können.
Wie viel kostet eine Hundeschule?
Die Kosten für das Training unterscheiden sich je nach Hundeschule und auch die Wahl von Gruppen- oder Einzelstunde spiegelt sich im Preis wider. Einzelstunden sind kostenintensiver und mit einem höheren Aufwand verbunden. Ich für meinen Teil zahle für 8 Gruppenstunden mit meinem Welpen derzeitig 190 €.